Die zu bearbeitende Fläche in der Willy-Brandt-Straße war zwar nur 400 m2 groß, barg jedoch hohe Anforderungen an die Kampfmittelsondierung.
Zu untersuchen war ein Trümmergrundstück, dessen Bebauung aus den 60er Jahren abgebrochen worden war. Im Untergrund verblieben waren noch 170 Gründungspfähle. Hier war folglich nur eine Sondierung mit Bohrlochmagnetik möglich. Die Auswertung der Ergebnisse war aufgrund der starken erdmagnetischen Störung durch die Pfähle sehr anspruchsvoll und aufwändig. Die Bohrsondierung erfolgte in Tiefen bis 10 Meter.
Untersuchung auf Bombenblindgänger.
Baugenossenschaft freier Gewerkschafter EG
November 2006 – Dezember 2006