Erd- und Tiefbau

Max-Planck-Institut DESY

Hamburg

Für das Max-Planck-Institut hat EGGERS Tiefbau ein altes Regenrückhaltebecken zurückgebaut und das Wasser aus dem Becken abgepumpt. Hauptmaßnahme war die Erstellung der Baugrube zur Erweiterung des Instituts.

Weitere Arbeiten bei diesem Projekt waren die Herstellung von Arbeitsebenen in verschiedenen Höhen- und Abschnittslagen der Baugrube. Des Weiteren wurde die Herstellung eines rückverankerten Trägerbohlverbaus und einer Bohrpfahlwand zur Baugrubenumschließung durch den ARGE-Partner Johann Heidorn beauftragt.

Dieses Projekt von EGGERS Tiefbau war aufgrund besonderer Anforderungen – speziell im Hinblick auf Arbeiten mit Bodenerschütterungen – eine besondere Herausforderung. Im direkten Umfeld der zu erledigenden Erdarbeiten befanden sich die Labore des Max-Planck-Instituts. In diesen wurde mit sensibler Lasertechnik gearbeitet, so dass Erschütterungen fatale Folgen gehabt hätten. Diese galt es somit zu verhindern.

Die beauftragten Leistungen umfassten bei diesem Projekt Erdarbeiten sowie der Wasserhaltung.

Leistungen / Informationen:

Erdarbeiten / Erdbau / Wasserhaltung

Die Erdarbeiten beim Aushub der Baugrube umfassten insgesamt 35.000 Kubikmeter Boden. Für ein neues Gebäude zur Erweiterung des Max-Planck-Instituts hoben die Spezialisten von EGGERS Tiefbau eine bis zu acht Meter tiefe Baugrube aus.

Insgesamt wurden knapp 1000 Kubikmeter F1-Sand als Filterschicht auf der Baugrubensohle in einer Schichtstärke von 50 Zentimeter eingebaut.

Bereits seit vielen Jahren ist EGGERS Tiefbau und die Mitarbeiter des Unternehmens aufgrund entsprechender Referenzen und Erfahrung für die beauftragten Arbeiten spezialisiert. Projekte in denen Baugruben, Erdarbeiten, Wasser- und Kanalbau, Wasserhaltung, Abbruch, Transporte oder auch andere Leistungsbereiche angefragt werden, sind bei EGGERS Tiefbau daher immer willkommen.

Bodenabfuhr / Bodenentsorgung

Im Rahmen der Bodenabfuhr musste beim Erdbau aus der Baugrube anfallendes Material in den Belastungsklassen von LAGA Z0 bis LAGA Z2 abgefahren werden.

Das Unternehmen EGGERS Tiefbau brachte das bei den Erdarbeiten zur fachgerechten Bodenentsorgung in entsprechend auf diese Arbeiten spezialisierten Deponien.

Besonderheiten bei dem Projekt:

Aufgrund der umliegenden Labore des Max-Planck-Instituts mit zum Teil sensibler Lasertechnik, waren Arbeiten mit Erschütterung – wie zum Beispiel die Verdichtung von Sand – nur zwischen 7.00 und 9.00 Uhr und zwischen 14.00 und 17.00 Uhr oder in gesonderter Abstimmung mit dem Institutsleiter persönlich oder per Telefon möglich.

Diese Umstände stellten spezielle Anforderungen an das Personal und an die Leistungen des Schachtmeisters vor Ort und hatten hohe Ansprüche in Bezug auf Koordinierung der Ansprechpartner, der Informationen und der darauffolgenden Arbeitsschritte zur Folge. Der enge Bauzeitenplan erforderte zudem kontinuierlich hohe Bodenabfuhr- und Entsorgungsleistungen sowie einen erhöhten Personaleinsatz.

Künftige Nutzung:

Auf dem Gelände wird ein neues Gebäude zur Erweiterung des Max-Planck-Instituts erbaut.

Dieses Projekt ist Bestandteil vom Geschäftsbereich:

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